Publikationen

Drei sehr enge Freunde : Peggy Parnass, Alfred von Meysenbug und Günter Amendt

Hausarchiv Copyright Gerd Stange, 2004   Alfred von Meysenbug und Peggy Parnass

Rosa Luxemburg Garten, Hamburg -Eimsbüttel

Bericht Eimsbüttler Wochenblatt,  2004

Alfred von Meysenbug, genannt Meise wie der Vogel - war ein ständiger Besucher,  gerade wenn Peggy las.                                                                                                                            

 

Bild : Alfred von Meysenbug,  Mischtechnik auf Papier  Ende siebziger Jahre  Bild in der Ausstellung Kunstklinik  Eppendorf bis Ende September 2020                                                                                                                                                                                  

Alfred von Meysenbug   01. Januar 1940 - 19.Februar 2020

 

Freund/ Liebe /  Günter Amendt:

  Günter Amendt, Subbühne  1995 11. Mai   "The times they are a Changin"  Radioinstallation   Mahnmal für Wolfgang Borchert 1995

Günter Amendt 08. Juni 1939 - 12. März 2011

 

Copyright, Privatarchiv: Nicola von Hollander/Herrenhaus Walther von Hollander/Niendorf/St.

ABB:. Manfred Hausmann, Walther von Hollander, Carl Emil Uphoff, Otto Tetjus Tügel, Heinrich

Scharrelmann

Das "Hamburger Microphon in Worpswede" bei Heinrich Vogeler -

In Bearbeitung  ....

http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Hausmann#Hausmann_w.C3.A4hrend_der_Zeit_des_Nationalsozialismus

Die künstlerkolonie Worpswede galt als Keimzelle ("Stützpfeiler", Christine Hikel) deutscher Kunst im Nationalissozialismus.

Inge Scholl Veröffentlichungen:  Inge Scholl und die weiße Rose/ Sophies Schwester  Christine Hikel  Oldenburg Verlag

Buch Nachdenkmal

Das Buch beinhaltet mein Interview mit Dr. Hakim Raffat zur aktuellen Gegenwart Afghanistan, Irak.Mit zahlreichen Fotos, Dokumenten meiner Installation Nachdenkmal 1998-2007 in Hamburg Groß Borstel. Das Kriegerdenkmal ( Richard Kuöhl 1923-2007) und das Nachdenkmal wurde 2007 durch einen Beschluß des BZ -Nord demontiert. Beiträge von Jürgen Bönig (Museum der Arbeit), Elke Först (Helms Museum), Bernd Fürstenau (Pastor Groß Borstel) Thomas Sello Museumdienst Hamburger Kunsthalle u.a. sind Teile dieser aufwändigen Dokumentation, bestehend aus politischen Betrachtungen, Widerständen, künstlerischen Übersetzungsformen und kunstwissentschaftlichen Deutungen.

 

 

 

 

Hakim Raffat

 

Grabhügel, Kriegerdenkmal, Nachdenkmal. Denkmal-Trilogie auf dem Licentiatenberg in Hamburg-Groß Borstel.
Stadtteilarchiv Eppendorf / Abera Verlag: Hamburg 2008.
Paperback, 1. Auflage, 182 Seiten, 29 Farbfotos, 24 s/w-Fotos, 4 Karten, 8 Zeichnungen, 3 Tabellen,                                                                   41 Abbildungen von Dokumenten.
ISBN 978-3-934376-86-1

Abera Verlag

Gerd Stange: weitergraben


Texte von Gunnar F. Gerlach, Thomas Sello, Hgg. vom Museum für Hamburgische Geschichte im Dölling & Galitz Verlag,
ISBN 3-930802-55-4

Jörgen Bracker (1996)

Zum Geleit
Wenn man nach dem überzeugenden Denkmal für die Toten des Ersten Weltkrieges fragt, wird man zweifellos an das an Güstrow denken.
Ernst Barlach hat es geschaffen und in ihm als lebenspendende und lebensschützende Mutter Käthe Kollwitz portraitiert. Als ihr Sohn Peter 1914 in den Krieg gezogen war hatte sie die Heroisierung des sogenannten Opferganges begeistert akzeptiert.
"So sind sie nun auch wirklich eingesegnet zu ihrem Opfer", hatte sie ihrem Tagebuch anvertraut. Erst als ihr das Kind genommen war, erfaßte sie ganz die totale Unsinnigkeit und Hohlheit des Trostes für den nicht wiedergutzumachenden und durch das sogenannte Opfer nicht gerechtfertigten Massenmord der Jungen. 
Wie Blasphemie mutete dagegen die beinahe in jedem Dorf befolgte kaiserliche Staatspropaganda "Schafft Helden Haine!"an. Durch Denkmäler dieser Art sollte der antike Mythos von der Süße und Lieblichkeit des Sterbens für das Vaterland sogleich die nächste Generation für den Opfertod im Krieg bereit machen.

 

 

 

Gerd Stange: 
Verhörzelle und andere antifaschistische Mahnmale in Hamburg, 
Hgg. von Thomas Sello/ MD Hamburger Kunsthalle, Gunnar F. Gerlach(Kunstwissenschaftler)
Hintergründe und Materialien, 
Verlag Dölling & Galitz; ISBN 3-926174-32-3

Aufsätze Hamburger Kunsthistoriker und zahlreiche Bilder begleiten das Entstehen des Kunstwerkes Verhörzelle, von der Idee bis zu seiner Installation. Texte zu Leben und Wirken der Geschwister Scholl sowie ein Rundgang zu den Mahnmalen Hamburgs vervollständigen den Blick auf die antifaschistische Denkmalkunst der Stadt.

 

Gerd Stange
Ein Gartenstück für Rosa Luxemburg
Gerd Stange / Abera Verlag: Hamburg 2009 (erschienen)
Paperback, 1. Auflage, 64 Seiten, zahlreiche Farb- und s/w-Abbildungen.
ISBN 978-3-934376-88-5


Über Rosa Luxemburg’s politisches Wirken ist Vieles bekannt. Doch wussten Sie, dass sie von berühmten Künstlern auch als Malerin akzeptiert wurde oder dass sie ein Herbarium schuf, das heute im Institut für Soziale Geschichte in Amsterdam archiviert ist? Rosa Luxemburg war eine kluge und vielseitig interessierte Frau. Der Künstler Gerd Stange schuf mit seinem Kunstprojekt »Ein Gartenstück für Rosa Luxemburg« einen Ort des Vor- und Nachdenkens. Er grub an jenem Platz, wo Rosa Luxemburg in Hamburg ihre erste große Rede hielt. Dieser Ort wurde zur Herausforderung für seine künstlerische Umsetzung. Eine vermeintliche Randzone, ein Eckstück in Hamburg-Eimsbüttel. Am 13. Dezember 1900 hielt dort Rosa Luxemburg in einem Gartenlokal ihre Rede über »Weltpolitik und Sozialdemokratie«. Gerd Stanges vorrangiges Interesse gilt der Person Rosa Luxemburg. Ihre Briefe, die sie während ihrer Inhaftierung in einem selbst angelegten Gartenstück des Gefängnishofes in Wronke 1917 schrieb, wurden zum Ausgangspunkt des heutigen Rosa Luxemburg Gartens, wo Gerd Stange seit 2004 szenische Lesungen stattfinden lässt. In ihnen collagiert er u.a. Franz Kafka mit Rosa Luxemburg und Hubert Fichte. Stange möchte Nebenräume aus gleicher Zeit oder auch späterer Zeit kreieren, neue Perspektiven und Horizonte für das Publikum und den Hörer auftun. Bewusst nimmt er dabei Brüche und Sprünge hin. Sie sollen neue Denkräume ermöglichen.

Gerd Stange wurde 1954 in Barby/Elbe geboren. In seinen zahlreichen Installationen bringt er immer wieder historische Verwerfungen in unserer unmittelbaren Umgebung ans Tageslicht: so u.a. 1990 die »Verhörzelle« - Mahnmal für die Geschwister Scholl; 1995 »Subbühne« - ein anderes Mahnmal für Wolfgang Borchert; 1996 das »Nachdenkmal« in direkter Nachbarschaft zu einem Kriegerdenkmal in Hamburg und schließlich 2006 »Ein Gartenstück für Rosa Luxemburg«.

Beiträge von Lena Stolze, Rolf Zander,Thomas Sello, Edgar Mebus, Charlotte Böhm u.a.

"Ein Gartenstück für Rosa Luxemburg" Es liest Peggy Parnass Kunstprojekt Hamburg 2004 - 2008

 

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